Granatapfel, der auch Grenadine genannt wird, hat seine Heimat im West- bis Mittelasien und wird heute vor allem in Mittelmeerregionen angebaut. Die von der Form her apfelähnliche orangerote Frucht enthält wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalzium und Kalium. Dem Granatapfel werden verschiedene positive gesundheitliche Eigenschaften nachgesagt. Der aus den ganzen Früchten gepresste Granatapfelsaft wird auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Das sich in Kammern befindende Fruchtfleisch kann man leicht herauslösen, indem man den Granatapfel längs halbiert. Die bitteren weißen Fruchthäute sollten entfernt werden. Die Granatapfelsamen schmecken in Obstsalaten und Dessert. Alternativ kann die Frucht auch ausgepresst werden.
Erfrischender süß-säuerlicher Geschmack
Granatapfel hat einen erfrischend süß-säuerlichen Geschmack. Die Früchte werden in den Monaten September bis Dezember geerntet. Die Früchte reifen nach der Ernte nicht nach. Granatäpfel sollten nicht länger als eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Frucht erreicht einen Durchmesser von etwa 8 bis 9 cm und ist rot oder bräunlich gefärbt.
Nährwerte pro 100 g
327 kJ, 78 kcal, 16,7 g Kohlenhydrate, 0,6 g Fett.