Schon bei wenigen Sonnenstrahlen sind die Plätze auf der Sonnenterrasse des Café Tambosi heiß begehrt. Bei Münchens ältestem Kaffeehaus lässt sich auch das Treiben rund um den Odeonsplatz gut bei einem Kaffee betrachten.
Der Name des Platzes stammt von dem Konzertsaal Odeon. Dieser ließ Ludwig I. 1827 an der Nordwestseite des Platzes bauen. Der Konzertsaal wurde im Krieg zerstört. Im späten 17. Jahrhundert im Stile des italienischen Spätbarocks entstand die imposante Theatinerkirche St. Kajetan. Die aufgrund ihrer hellgelben Außenfassade schon von weitem sichtbare Kirche hat zwei große Türme und eine mächtige Kuppel.
Die Feldherrnhalle wurde 1841 bis 1844 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern nach Entwürfen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit dem Bau wollte Ludwig I. der bayerischen Armee ein Denkmal setzen. Auch am Odeonsplatz liegt die Residenz. Das größte Innenstadtschloss Deutschlands ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet den Besuchern viele historische Räume und Kunstschätze. Vor der Residenz stehen vier bronzene Löwen. Viele Menschen können nicht vorbeigehen, ohne die Schnauze am unteren Ende des Schilds zu berühren, denn dies soll Glück bringen.
Der Odeonsplatz ist heutzutage auch ein wichtiger Veranstaltungsort für Demonstrationen, Märkte und kulturelle Ereignisse, wie Klassikkonzerte.
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