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Rückenmassage

Ständiges Sitzen, Fehlhaltungen, Überforderung und Dauerstress verursachen oft Schmerzen im Rücken und Muskelverspannungen. Neben ausreichend Bewegung, Entspannungspausen und warme Bäder können Massagen helfen, die Muskulatur zu lockern und Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Rückenmassage

Eine Rückenmassage ist nicht nur wohltuend für eine verspannte Rückenmuskulatur, sie entspannt auch den gesamten Körper, mindert Stress und wirkt harmonisierend auf den Geist. Für eine Massage benötigen Sie eigentlich nur die Hände. Ein leichtes Massageöl oder eine Lotion machen die Hände gleitfähig. Geeignete Beleuchtung und Raumtemperatur sorgen für eine beruhigende Umgebung. Für eine angenehme Atmosphäre tragen auch Duftlampen mit ätherischen Ölen und Entspannungsmusik bei.

Vorbereitungen

Der Massageempfänger liegt auf dem Bauch mit freiem Oberkörper, um damit möglichst ein Massageöl verwenden zu können. Die Arme liegen entspannt entlang des Oberkörpers. Der Masseur verteilt ein wenig Öl auf die gesamte Rückenfläche. Die Massage beginnt mit langen und großflächigen Streichungen entlang der Wirbelsäule, um den Rücken anzuwärmen und den Körper zu lockern. Es wird vermieden, besonderen Druck auf die Wirbelsäule auszuüben. Fahren Sie mit der Faust mit leichtem Druck rechts und links entlang der Wirbelsäule entlang. Oben an den Schultern angekommen, streichen Sie mit der glatten Hand wieder zurück. Wiederholen Sie den Vorgang zwei Mal.

Die Fingerkuppen fahren nun etwas über das Gewebe. Zwischendurch werden kreisende Bewegungen ausgeführt. An Stellen mit Verhärtungen werden die Bewegungen etwas intensiver durchgeführt. Region um Region wird nacheinander abgearbeitet.

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Durchführung

Sie können im Schulterbereich beginnen. Dort sitzen häufig die Verspannungen. Zunächst erfolgen kreisende Reibungen mit den Handflächen über die Schulterblätter. Stellen Sie sich am besten dafür ans Kopfende.

Danach geht es wieder zurück zum Rückenende. Sie heben das Gewebe mit Ihrem Daumen und Zeigefinger an und überreichen es der anderen Hand. In S-Linien geht es nun zuerst auf der einen Seite hoch zu den Schultern und auf der anderen Seite wieder herunter. Die Wirbelsäule wird ausgelassen, da diese generell nicht massiert werden darf.

Nun gehen Sie zum nächsten Griff über. Sie umklammern das Gewebe und schieben es durch den Einsatz der beiden Hände gegeneinander. Das Muskelgewebe wird dadurch aufgelockert. Gehen Sie dabei den Rücken ein paar Mal auf und ab.

Danach legen Sie beide Hände übereinander und fahren in großen Kreisen den Rücken entlang. Wenn Sie am Schulterblatt angekommen sind, wechseln Sie die Seite. Durch den Einsatz beider Hände übereinander, können Sie den Druck verstärken. Abschließend streichen Sie noch einige Male den Rücken mit beiden Händen aus.

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